Vogelsang

Die zum internationalen Treffunkt umgebaute ehemalige Nazikaderschmiede Vogelsang in der Eifel inszeniert Landschaft und Atmosphäre in bedrückender Weise. Die in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts über dem Eifeler Rurtal gebaute Einrichtung zur Fortbildung der Führungseliten mit Adolf-Hitler Schule spielt bis heute mit dem Nazikitzel. Natürlich versucht man die Stimmung dieser Einrichtung mit Gastronomie, Kino und einem Neubau zu entschärfen, aber fragwürdig ist der Erhaltungswert dieser Anlage schon. Interessant ist auch der vielleicht mehr als symbolische Zusammenhang mit dem Nationalpark Eifel. Rückbesinnungen auf die angebliche "reine" Natur, wie im "deutschen Wesen", finden sich in Vogelsang zu Hauf,  wenn man nur alles "Fremde und schädliche" entfernt, wie damals in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts.

Wie komme ich hin?

Vom Ortteils Udenbreth ausgehend fährt man in Richtung Westen auf der L110 bis zur Anschlussstelle an der B265, wo man nach rechts abbiegt. Nach 23,7 Kilometern auf der B265 biegt man rechts in die B266 (Richtung Köln, Trier, Euskirchen) ab. Nach weiteren 260 Metern biegt man wieder auf die B265 (Richtung Düren, Zülpich) ab.

Nach 2,5 Kilometern auf der B265 links in die L249 (Schilder nach Heimbach, Wolfgarten, Rursee) abbiegen. Der L249 etwa 2,8 Kilometer lang folgen und anschließend links in die Kermeter-Hochstraße (L15) abbiegen. Der L15 nur 200 Meter folgen und rechts in "Wolfsgarten" abbiegen. Nach 400 Metern rechts halten und in Ziegenbendesweg fahren. Noch weitere 3 Kilometer lang rechts halten.